PG 2007 S.22
8.5.1 Kult des Dunkles Wurmes (Bargahn)
Persönliche Stärke des Einzelnen damit die Gemeinschaft gestärkt wird…
Vgl. Playersguide für Schwarzorks und Glaube an Bargahn. Die Aspekte werden nicht getrennt betrachtet, sondern als Einheit gesehen. Die Gemeinschaft steht noch mehr im Mittelpunkt. Macht auf Kosten der Gemeinschaft wird z.B. als nicht erstrebenswert angesehen. Die Kamla`biggar sehen sich als die Erstgeschaffenen Lebewesen – die schwarze Hautfarbe bezeugt ihre Nähe zu ihrem Schöpfer.
Vor 500 Jahren herrschte die „dunkle Bruderschaft“, der sich nur Schwarzorks (Krigma und Kamla’biggar) als Herrenrasse zugehörig fühlten, offiziell in Kerfrek. Die Zeit ihrer Herrschaft wird selbst von den abgebrühten Orks als grauenvolles Gemetzel beschrieben. Tausende von Orks wurden in foltergleichen Massenhinrichtungen geopfert, wobei es grundsätzlich die “Schwachen” traf: Alte, Kranke, Frauen, Kinder, sowie Gegner des Kultes und unentschlossene Henker selbst als “geistig schwache”. Den Geschichten nach erschien der “Dunkle Wurm” zuweilen in besonders blutigen Momenten selbst und zerriss wahllos Opfer, Zuschauer, Wachen, Priester gleichermaßen. Diese grauenvollen Rituale fanden meist im großen Tempel am Irgash-Tal statt, kleinere Kultstätten gab es aber überall, manchmal findet man sie noch heute. Andere Geister spielen im Glauben der Kamla`biggar eher eine untergeordnete Rolle. Sie sind zwar mächtige Wesen, aber dennoch nur Diener des Dunklen Wurmes, der alles (auch die Geister) schuf.